Vita

Wolfgang Peter

 

Lebt als freischaffender Künstler in Bergisch Gladbach.
Ateliers in Köln und Bergisch Gladbach.

 

Autodidaktische Studien in Kunstgeschichte, Komposition und Harmonielehre.

 

1979 erste Zeichnungen und Beginn der Ausstellungstätigkeit. Gestische Malerei und Zeichen. Informell, ein gesicherter Begriff der klassischen Moderne, wird ihrer spezifischen Aussage enthoben, hat hier nur dienende Funktion. Wird benutzt als Kontrast und Gegenpol zu Schrift und bewußt gesetzten intellektuellen Zeichen.

 

Ab 1993 werden die Malgründe zunehmend monochromer, Zeichen emanzipieren sich. Diese haben teils symbolhaften, teils imaginären Charakter. Gekratzt, gemalt, freischwebend oder auch eingebunden, legen sie eine Spur, sind Haltepunkte für das Auge des Betrachters. Vielfältig interpretierbar, offen und lesbar zugleich, können sie ebenso zu übereinstimmenden Deutungen hinführen. Dadurch wird nicht nur die innere Befindlichkeit des Künstlers sichtbar gemacht, sondern auch eine übergeordnete Situation und Lebenserfahrung deutlich. Dies kann den Betrachter zu einem Dialog anregen.

 

Ab 1994 werden diese Arbeiten durch Klänge unterstützt und erweitert. Zunehmend konzeptionell ausgerichtet, sind es Zwischenstufen beziehungsweise Übergänge vom Tafelbild zur Installation.

Ab 1995 entstehen Objekte.

 

Spielt seit 1996 Klavier.

 

Ab 1998 Klang-Performances. Unter anderem im Museum Ludwig in Köln. Freie Improvisationen zu Bildern von A. Reinhard, M. Rothko und B. Newman. Seit 2001 Beschäftigung mit der experimentellen Musik.

Wolfgang Peter